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Was ist Mütterpflege?

Eine Mütterpflegerin ist eine Spezialistin für die Unterstützung im Wochenbett. 

Wie lange unterstützt die Mütterpflegerin eine Frau?

Typischerweise begleitet die Mütterpflegerin eine Familie über die ersten vierzig Tage – also die sogenannte Wochenbettzeit. So kann die Wöchnerin wieder zu Kräften kommen und die Familie in Ruhe zusammenwachsen. Die Mütterpflegerin kommt, je nach Wunsch und Bedarf, jeden Tag oder ein paar Mal die Woche für einige Stunden.

Manchmal ist sie auch schon während der Schwangerschaft da, falls Komplikationen auftreten (z. B. wegen Frühgeburtsbestrebungen, Hyperemesis usw.), oder sie kommt erst später in die Familie (z. B. bei Schwangerschaftsdepression oder Stillschwierigkeiten).

Natürlich kommen auch Einsätze von längerer Dauer vor,

z. B. für alleinerziehende Mütter oder bei langfristigen Folgen von Geburtsverletzungen. 

Judit Uliczki Mütterpflege Postpartum Care Postpartum Doula Berlin Mitte

Was ist der Unterschied zwischen Hebamme und Mütterpflegerin?

Eine Mütterpflegerin und eine Hebamme sind oft parallel im Einsatz und können sich dabei wunderbar ergänzen. Die Mütterpflegerin übernimmt keine medizinische Beurteilung und Versorgung, sie kann aber vieles machen, wozu die Hebamme bei ihren vielen Wochenbett-Terminen verständlicherweise keine Zeit mehr hat.

So kann eine Mütterpflegerin bei Fragen und Unsicherheiten bezüglich verschiedenen Themen wie z. B. Babypflege, Schlafverhalten, Bindung oder Bonding eine tolle Ergänzung zu deiner Hebamme sein.

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Haushaltshilfe und einer Mütterpflegerin?

Offiziell kann bei der Krankenkasse nur eine Haushaltshilfe beantragt werden, aber keine Mütterpflegerin – die Tätigkeiten sind aber nicht dieselben. Ich mache zwar Haushalt, mal mehr, mal weniger – aber außerdem auch viel mehr. Ich habe immer ein offenes Ohr für dich, backe dir Kekse, wenn die Nacht lang war und du etwas Zucker brauchst, gebe dir Massagen, zeige die Atemübungen, begleite dich zum Arzt, spiele mit deinen größeren Kindern, halte dein Baby oder spaziere mit ihm, solange du duschen oder schlafen möchtest oder ein bisschen Selbstfürsorge brauchst…

Diese Extras sind natürlich individuell; je nach Bedarf und Absprache legen wir sie entweder am Anfang fest oder sie entwickeln sich mit der Zeit.

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Doula und einer Mütterpflegerin?

Das Tätigkeitsfeld einer Doula hat viel mehr den Zeitpunkt vor, während und unmittelbar nach der Geburt im Fokus und ist mehr mit den emotionalen Ereignissen rund um die Geburt befasst. Die Kosten einer Doula werden nicht von der Krankenkasse übernommen und sie kommt auch nicht so oft zur Familie wie eine Mütterpflegerin. Der Beruf Mütterpflegerin wird allerdings auch Postpartum Doula genannt. 

 

Wird eine Mütterpflegerin von der Krankenkasse bezahlt? Wie viel kostet es?

In vielen Fällen ja, mehr dazu findest du unter dem Menüpunkt Kosten und Antragstellung.

Judit Uliczki_Muetterpflege_Postpartum Care_Berlin_1055.jpg

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